Kurzfristig haben wir uns für eine Woche Ägypten entschlossen. Vorrangiges Ziel war, eine Woche gut und günstig tauchen.
Nach ein wenig Recherche fiel die Wahl auf das "Shoni Bay Beach Resort" etwa 20 km südlich vom Flughafen Marsa Alam. Hier befindet sich auch eine Basis der "Matthes Reef Divers". Die Hauptbasis liegt in den Hotelanlagen der Coraya Bucht in unmittelbarer Nähe des Flughafens, wir lagen in der Shoni Bay somit etwas weiter im Süden.
Nach ein wenig Recherche fiel die Wahl auf das "Shoni Bay Beach Resort" etwa 20 km südlich vom Flughafen Marsa Alam. Hier befindet sich auch eine Basis der "Matthes Reef Divers". Die Hauptbasis liegt in den Hotelanlagen der Coraya Bucht in unmittelbarer Nähe des Flughafens, wir lagen in der Shoni Bay somit etwas weiter im Süden.
Zum Hotel:
Wir wollten gut und günstig eine Woche tauchen, somit war klar, daß bei der Unterkunft Abstriche gemacht werden
müssen. Das Hotel wurde über Matthes organisiert. Eine Woche im Doppelzimmer bei Halbpension (Vollpension ist möglich) kosteten pro Nase 150,-- Euro. Ursprünglich wurde das Hotel von einem italienischen Reiseveranstalter gebucht, der inzwischen aber pleite ist. Somit fehlen z. Zt. die Gäste in der Anlage. Einige Dinge sehen auch noch nicht wirklich fertig aus. Die kleine Shopping-Meile in der Hotelzufahrt steht noch komplett leer, es gibt auch keinen Supermarkt o. ä. in der Anlage.

Die Anlage hat rund 120 Zimmer, von denen lediglich ca. 10 belegt waren. Größtenteil durch andere Taucher und einigen russischen Gästen. Mit anderen Worten, wir hatten die Anlage für uns.

Das Abendessen war in Ordnung, an einigen Abenden wurde auch gegrillt. Das Essen hat sich im Vergleich zu den Vormonaten aber schon verbessert.
Die Basis:
Die Niederlassung der "Matthes Reef Divers" in der Shoni Bay wird von Andy und Claudia geleitet. Dazu die Guides Samo und Ramadan sowie der frisch gebackene Tauchmeister Remo.
Der Betrieb auf der Basis ist - da im Hotel selber nur wenige Gäste wohnen - sehr übersichtlich. Dafür aber auch sehr persönlich und individuell. Der Vorteil der Basis ist die Hausbucht. Die umliegenden Hotels haben lediglich einen Steg über das Riffdach bis zum Außenriff. Der Steg im Tulip ist z. B. rd. 800 Meter lang. Der muss vor und nach jedem Tauchgang bewältigt werden. Nicht so in der Shoni Bay. Von der Basis bis in die Bucht sind es max. 100 Meter und man bekommt seine Klamotten bis an den Strand gefahren. Bequemer geht es nicht.
Neben einem Speedboot für max. 10 Taucher steht ein kleines Tagesboot zur Verfügung, daß während unseres Aufenthalts jedoch im Dock war. Somit war Elphinstone nicht möglich. Was auf Grund des Windes aber (für mich) zu verschmerzen war. Die Hausbucht mit den Außenriffen im Norden und Süden sowie die mit dem Speedboot angefahrenen Tauchplätze in unmittelbarer Nähe der Bucht bieten alles, was man sich zum Tauchen im Roten Meer wünscht.
Am Donnerstag hat Andy für den Abend eine Fahrt nach Port Ghalib organisiert, die von uns und auch einigen Tauchern aus den umliegenden Hotels gerne angenommen wurde.
Für uns ergab sich dabei noch die Möglichkeit, bei der Heaven Harmony vorbei zu schauen und alte Bekannte wieder zu treffen.


Neben einem Speedboot für max. 10 Taucher steht ein kleines Tagesboot zur Verfügung, daß während unseres Aufenthalts jedoch im Dock war. Somit war Elphinstone nicht möglich. Was auf Grund des Windes aber (für mich) zu verschmerzen war. Die Hausbucht mit den Außenriffen im Norden und Süden sowie die mit dem Speedboot angefahrenen Tauchplätze in unmittelbarer Nähe der Bucht bieten alles, was man sich zum Tauchen im Roten Meer wünscht.
Am Donnerstag hat Andy für den Abend eine Fahrt nach Port Ghalib organisiert, die von uns und auch einigen Tauchern aus den umliegenden Hotels gerne angenommen wurde.
Für uns ergab sich dabei noch die Möglichkeit, bei der Heaven Harmony vorbei zu schauen und alte Bekannte wieder zu treffen.
Fazit:
Wer bereit ist, bei der Verpflegung zu Gunsten des Tauchens Abstriche zu machen, dem würde ich die Shoni Bay durchaus empfehlen. Da Andy einen ganz guten Draht zum Hotelbesitzer und zum Management hat, besteht die Hoffnung, daß sich die Verpflegung noch weiter verbessert.
Zum Tauchen bietet Matthes verschiedene Packete an. Hier ruhig mal etwas genauer nachschauen, was alles enthalten ist. Ich bin z. B. davon ausgegangen, daß ein "All you can dive" Packet wirklich alles enthält was geht. Gilt jedoch nur an 5 aufeinander folgenden Tagen. Da ich vorher aber auch nich selber nachgelesen habe, nur als Anregung für zukünftge Buchungen.
